Über uns
Wesentliches Anliegen unseres Kinderheimes war und ist es, für verschiedenen Hilfebedarf von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zeitgemässe qualifizierte Dienste anzubieten, fachlich kompetent und empathisch menschlich:
familienbegleitend - familienergänzend - familienersetzend
also eben: "beraten - begleiten - betreuen"
Grundlage hierfür ist seit der Eröffnung unseres Hauses 1928 das Wort des Begründers der "Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz", Pater Theodosius:
"Was Bedürfnis der Zeit ist der Wille Gottes"
Die Schwestern dieses Ordens mit seinem Provinzhaus in Hegne, waren bis 2004 in unserem Kinderheim tätig und haben seinen Grundcharakter als Kinderheim einer Kirchengemeinde geprägt. Mit immer wieder sich verändernden Hilfeangeboten lebensnah an den Sorgen und Nöten der Menschen, respektvoll dem Mitmenschen gleich welcher Konfession zugewandt, verankert im Glauben durch das Vorbild Jesu.
Insbesondere Kindern und Jugendlichen, die irgendwie aus der Mitte ihrer Familie und dann meist auch aus ihrer eigenen Mitte gefallen sind, galt und gilt unser Dienst.
Als Kinderheim in Trägerschaft einer Kirchengemeinde liegt die Motivation unseres Engagements in der Erziehungshilfe tätig zu sein, im Beispiel Jesu. Jesus stellte „ein Kind in ihre Mitte“. Das ist auch unser Anliegen, weshalb uns Kinderrechte, Kinderschutz, das kirchl. Präventionskonzept zum grenzachtenden Umgang ein wichtiges Anliegen sind.
Kinder sind uns Lebensträger für eine hoffnungsvolle Zukunft auch wenn es manchmal mühsam scheint (und ist...), "das Gramm Gold (zu) entdecken, das in jedem Menschen verborgen ist"
(Mutter M. Theresia Scherer; erste Oberin des o.g. Ordens).
Zahlreiche Rückmeldungen von Ehemaligen sind uns die lebendige Bestätigung, dass sich diese Suche lohnt.
Unseren Dienst leisten wir nicht alleine, sondern in herzlicher und oft herzhafter Verbundenheit zu vielen Freunden und Gönnern, die bis zum heutigen Tag wie Sonnenstrahlen durch die ganze Kinderheimgeschichte leuchten.
Zu ihnen pflegen wir bestmöglich "Freundschaft" und nicht einfach „Fundraising“, sie sind uns "Freunde" und nicht einfach „Spender“ – so wie wir „Kinder/ Jugendliche betreuen“ und keine „Fälle bearbeiten“, keine „Klienten haben“ sondern uns auch um die „Familien uns anvertrauter junger Menschen kümmern“ und im Heimbereich nachts keine „Nachtbereitschaft haben“ sondern „nachts da sind“...
Viel Freude beim Schmökern in diesen Seiten - und wenn Fragen offenbleiben: rufen Sie uns einfach an.