Pädagogischer Grundansatz
"In den Lebensläufen ist die Kindheit jener Berg, von dem der Strom des Lebens seinen Anfang, seinen Anlauf und seine Richtung nimmt."
J. Korczac
J. Korczac
Wenn wir uns eines jungen Menschen annehmen, dann soll er von uns erfahren, dass er wertvoll ist, dass er etwas bedeutet, dass er wahrgenommen wird mit seiner ganzen Person und Persönlichkeit. Er soll erfahren, dass er etwas kann und dass er gemocht ist. Ob er dies annehmen kann liegt allein in seiner Hand.
Handlungsleitlinien
Handlungsleitlinien
- Die bunte Vielfalt individueller Bedürnisse und Nöte junger Menschen bedarf eines bunten Repertoires an (heil-
)pädagogischer und psychologischer Fachkompetenz. - Wenn die Kindheit eine so wichtige Zeit in der Entwicklung eines Menschen ist, dann müssen genau in dieser Zeit kompetente, wirkungskräftige Hilfen verantwortungsbewusst eingesetzt werden, die den individuellen Bedürfnissen zukunftsorientiert gerecht werden.
- Wer auf die hohe See hinaus will braucht ein gutes Schiff und einen sicheren Heimathafen.
- Jeder Mensch kann etwas.
- Das Gute vergrößern, (um) das Schlechte (zu) verkleinern (Oder: Stärken stärken, (um) Schwächen (zu) schwächen).
- Wenn wir von Kindern Respekt erwarten, wenn Kinder zu Erwachsenen aufschauen sollen, dann muss dort auch jemand stehen, zu dem sich das lohnt, der das wert ist.
- Kinder lernen massgeblich an den Menschen um sie herum, an Vorbildern. "Wir können unsere Kinder erziehen wie wir wollen -
sie machen uns doch alles noch". - "Ruhe bewahren" und Humor sind pädagogische Kernkompetenzen. Dazu Wertschätzung und Respekt zu allen Mitmenschen. Und hierzu dann professionelle Fachlichkeit.
- Fachlichkeit allein genügt nicht. "Es gut meinen" allein auch nicht.
- Halt und Orientierung zu haben sind menschliche Grundbedürfnisse. Kinder brauchen die Sicherheit bindungskompetenter Erwachsener.
- Gemeinsam Schritt um Schritt.
- Wir haben Verantwortung für uns selbst und gegenüber anderen, für Gott und seine Schöpfung. Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
- Wahrheit und Glaube -
Sehnsucht und Hoffnung - Freiheit und Gerechtigkeit - Liebe und Solidarität